Amps: Wirklich aussagekräftig ist das leider immer nich nicht, gerade bei Produktiv geht es einfach zu sehr durcheinander. Man kann aber zumindest einen Blick auf die Neuigkeiten werfen und die Testkandidaten für einen anschließenden Händlerbesuch ausmachen. Dazu zählen ganz klar der neue Friedman BE-100 Deluxe, der nochmal eine Schippe auf den bekannten BE-100 drauf packt. 3999€ sind indes kein Pappenstiel. Der kleine Bruder mit 50W kostet ca. 400€ weniger.
Dennis Schock war mit Synergy Amps sowohl am eigenem Stand als auch in der Amp Matrix vertreten. Ich finde das Konzept nach wie vor genial, wenn ich allerdings sehe, wie mies sich mein Egnater MOD50 gerade verkauft ist das Zeug wohl leider einen Tick zu teuer. 1549 für den leeren 50er plus 399 je Modul. Für 1299 plus 300 je Modul hätte ich bereits einen.
Die Amps von RedSeven aus Italien klangen für die härtere Fraktion sehr spannend. Der Schriftzug erinnert tatsächlich an Steavens, aber eine Verbindung gibt es wohl nicht.
https://www.redseven-amplification.com/
Ebenfalls aus Italien kommen Artesound Amps. Diese bedienen eher klassische Gefilde. Was ich so hörte war sehr ansprechend.
Engl zeigte den recht neuen Savage 120 MK-II, der für 2.299€ in den Läden steht. Die Neuerungen wie z.B. Noisegate oder 2 Loops mit jeweils Dry/Wet Regler und natürlich endlich MIDI onboard sind praxisnah, ob der Preis gegenüber den mittlerweile fast nachgeworfenen MK-I Versionen gerechtfertigt ist muss jeder für sich entscheiden. Für die gezahlten 590 Lewonzen habe ich mit meinem Savage jedenfalls viel Spaß!