Hallo zusammen! Der Herbst ist da und die Gitarristen ziehen Richtung Mannheim LOL Der (wenn ich richtig gezählt habe) siebte Guitar Summit fand vom 26.09.-28.09.25 statt und ich war mit Tagesticket bereits am Freitag da. Erstmals regulär gekauft, da es keine Tickets für Aussteller gab. Preise: 55€ für ein Tagesticket oder 79€ für 3 Tage. Stattlich! Aber dann inklusive der Konzerte, immerhin. Als Parkhaus habe ich das am Wasserturm entdeckt, es liegt auf der anderen Seite des Parks und kostete für 8 Stunden 9,20€ – akzeptabel und für 70m mehr Fußweg ein Merker für das kommende Jahr.
Noch ein Tipp: nicht wie der gute Deutsche erstmal an der längsten Schlange anstellen! Am Anfang war wohl nur eine Tür auf, und alle warteten dort. Lange… Als ich gegen 12h da war, hatten nunmehr auch 2 andere Eingänge offen und ich war am Ende schneller drin als ein Freund in Schlange 1, der über 1 Stunde anstand!
Kaum ist die alte Show vorbei, wird für die Early Bird Tickets 2026 geworben – 3 Tage für 79€. Der frühe Vogel kann mich dann mal, wenns nicht günstiger ist als 2 Tage vorher. 😉
Nik Huber Guitars
Mein traditionell erster Anlaufpunkt. Nik hatte neben seinem 25th Anniversary Modell soweit bereits etablierte Modelle dabei, teils in hervorragend gemachten Aging Finishes. Nik selbst ist wieder in die Produktion zurückgekehrt und fühlt sich dort erwartungsgemäß viel wohler als am Schreibtisch 🙂 Der Output liegt weiterhin bei ca. 400 Instrumenten im Jahr und aufwändige Modelle mit selektierten Decken usw. sind wieder im Trend.
Es waren auch mehrere Huber Gitarren auf der Messe verteilt zu sehen, was ich sehr gut fand. Prominente Nutzer wie Kuddel und Joey Jones waren auch am Stand anzutreffen.
t.man Guitars
Bei Andreas verweilte ich einige Zeit, denn schon vorab auf Facebook hatte mich eine Capricorn in Türkis gepackt, und live am Stand hat sie optisch wie haptisch überzeugt. Da führt mich der Weg wohl demnächst mal nach Bonn, im Gepäck eine seit 2007 bei mir eingelagerte Flame Maple Decke und eine Liste von gewünschten Specs. Seit Der Holy Grail Show 2016 in Berlin schleiche ich um das Modell herum und nun ist wohl die Zeit dafür. Support your local luthier und so.
Wichtige Specs: Swietenia Mahagoni Body + Hals, Madagascar Rosewood Griffbrett, 44mm Sattel, 635mm Mensur (PRS), Mediterranian Turquoise Finish. Und ich werde dann wohl zur Hipshot Fixed Bridge greifen.
Ibanez
Die in meinem Fokus stehende Jake Bowen Signature war leider nicht am Stand zu sehen (ist ja auch nicht gerade ein aktuelles Modell), dafür gab es die Reissues der Power-II zu sehen und testen, nun konsequenterweise 540P-III benannt. Herrlich, diese 80er Farben! Und im Gegensatz zu damals hat die P-III nun normale Wizard Halsmaße.
Ebenfalls neu war die BER10 Bernth Signature, welche auf der AZ Serie basiert, allerdings mit Fishman® Fluence™ Bernth Custom Series Pickups, Ebenholz Griffbrett und Reverse Sharktooth Inlays aufwartet. Kommentar eines Freundes: „Die spielt sich von selbst!“ Laut Produktiv Seite wird sie 1599€ kosten.
Nicht direkt am Ibanez Stand, sondern bei Produktiv, spielte ich noch eine Bariton mit dem sperrigen Namen RGRTBB21. Also wenn ich eine solche Gitarre bräuchte – die stände oben auf der Liste! Ein richtig kräftiger Hals, ich war angenehm überrascht!
Stichworte: Nyatoh Body, 5-teiliger durchgehender Hals, Ebenholz Griffbrett, Luminlay Side Dots, 712 mm Mensur, Sattelbreite: 45 mm.
Made in Indonesia, Ladenpreis ca. 1200€.
Rainer Tausch
Auch immer einen Besuch wert ist der Stand von Tausch, wie üblich neben Harry Häussel positioniert. Mir sprang besonders das „La Grange“ Modell mit Black-over-Sunburst Relic Finish ins Auge.
Tom Anderson
Dass man das noch erleben durfte: endlich mal einige Andersons auf der Summit zu bewundern. Die ausgestellten Modelle sind bei Station Music zu haben und waren von gewohnt hoher Qualität.
Infinia Guitars
Ein ganz neuer Player auf dem Feld! Infinia, ein niederländisches Unternehmen mit Fertigung in Frankreich, stellte einige Gitarren vor, die auf einem Design von Simon Padalka basieren und offenkundig moderne Spieler ansprechen. Unter dem Slogan „controlled mass production“ steckt u.a. die Bestrebung, möglichst gleichbleibende Gewichte um 3kg zu erzielen. Der Hals war dünn aber bequem, die Qualität sehr gut. Bald kommen noch ein von Sheldon Dingwall designtes Multiscale Modell sowie 7-Saiter. Preispunkt ca. 3.500€.
Jackson / Charvel
Mich interessierten hier vor allem die neueren Varianten meiner kürzlich gekauften Jackson HT6 „Juggernaut Misha Mansoor Signature“. Diese gibt es nun mit Hipshot oder Evertune Brücke und u.a. 2 Blautönen (Matte Blue Frost und Blue Sparkle). Kostenpunkt für die Indonesien-Gitarren als 6-Saiter jeweils ca. 1000€.
Charvel: Richtig gut in der Hand lag die neue (Made in Mexico) Rick Graham Signature „Pro-Mod DK24 SHP“ in Distressed Shell Pink (Nitro). Ladenpreis ca. 1500€. Zum Glück mit Mittel SC, sonst hätte die Kreditkarte gejuckt. Sensationeller Hals!
Mayones
Die in Danzig ansässige Firma baut seit gut 30 Jahren unter eigenem Label und wohl auch für andere Brands hochwertige Instrumente. Die gezeigten Gitarren spielten sich durchwewg sehr gut, allerdings kosten sie auch entsprechend. So ab 3.500€ geht es los, eine Elite Custom dann auch gerne mal 4.500€. In dem Segment haben halt viele Väter schöne Töchter…
ESP / LTD
Die klassischen Shredder Gitarren waren in einigen Varianten vertreten. Ich habe wie im letzten Jahr großen Spaß an der LTD Horizon in Candy Apple Red. Durchgehender Maple Hals mit Erle Flügeln, HS Bestückung und Floyd Rose. Einfach eine gute Gitarre! Ladenpreis 1599€.
Spira Guitars wirbt mit dem Slogan „Play hard – pay minimal“ – und tatsächlich geht es für die hübsch anzusehenden Gitarren bereits bei knapp über 300€ los. Auch hier war der eine Tag zu wenig, um sich ausgiebiger damit zu beschäftigen. Spira steht aber auf meiner To-Do-Liste!
In the heart of Europe, nestled among the picturesque landscapes of Slovenia, a new legend in the world of electric guitars is born. Introducing Spira Guitars – Built for the modern metalhead Spira Guitars are all about high performance and sleek, modern aesthetics whilst offering unprecedented value.
Spira believe that every guitarist deserves an instrument that inspires them and that they can depend on whether on the road or in the studio. Despite their accessibility, these Spira make no compromises on quality. Each model is equipped with premium hardware, custom designed Villain high-output pickups, and crafted using top-tier materials, making them ideal for both aspiring and professional players.
Henry’s Guitars
Der Hype um die Gitarren von Henry’s, man schaue sich alleine die Videos von Eytschpi42 oder Bernd Kiltz an, hält ja seit Monaten an, und nun konnte ich endlich mal ein paar Modelle in die Hand nehmen. Die „Snake“ betitelte Modern Strat mit HSS Bestückung kostet 699€. Tatsächlich gibt es da auf den ersten Blick sehr wenig zu meckern. Einzig fiel mir auf, dass die 2 gespielten Modelle trocken sehr unterschiedlich resonierten. Die Schwarze fühlte ich richtiggehend „tot“ an. In wiefern man es über einen Amp gemerkt hätte, konnte ich leider nicht ertesten. Der Hals fühlte sich jedenfalls prima an und das Setup war auch sehr gut. Die nitro-lackierten Paulownia Bodys sorgen zudem für ein sehr angenehmes Gewicht unter 3kg. 22 Edelstahl-Jumbobünde, Roasted Maple Hals, 13,8″ Radius, Knochensattel.
Ab hier ein paar Impressionen und Kurzerwähnungen aus dem Bereich Gitarren.
Wirklich ausgefallen ware die von der französischen Firma Ted Guitars gezeigten Modelle aus Aluminium. Ein Freund war von der rechts zu sehenden „Saphyr“ in Lefthand Ausführung sehr begeistert!
https://www.tedguitars.fr/
Dr. Nitro Workshop
Hier gab es diverse Bauteile zu sehen, um eine Paula amtlich aufzuwerten – zum einen mit diversen PAF Replicas als auch Relic Anbauteilen.
Weitere Impressionen aus dem Bereich Gitarren:
So eine Messe ist natürlich auch Kontaktpflege und das eine oder andere Fachgespräch. Ich hatte ein paar Punkte auf der Liste, die ich auch abhaken konnte:
HOOK – Leendert Haaksma war persönlich anwesend und ich konnte mit ihm mögliche Quellen für meinen am Captain 6L6 streikenden Clean Kanal erörtern.
KLOPPMANN – Andreas konnte mir eine Lösung für mein Schaltungsproblem in meiner Charvel DK24 aufzeigen, die ich kürzlich mit einem Pärchen splittbarer Zebra 59/60 PAFs ausgestattet habe.
InEar GmbH – Das in Dieburg ansässige Unternehmen baut top In-Ear Hörer, die ich auch seit Jahren nutze. In letzter Zeit indes halten die Aufsätze nicht mehr so gut und die Mitarbeiter vor Ort konnten nach einem geschulten Blick ins Ohr eine Empfehlung für anders geformte Aufsätze geben und auch gleich kostenlos ein Pärchen überlassen. So geht Kundenservice!
Christian Kohle – den bekannten Produzent und Youtuber kenne ich, seit er mir mal den Brunetti 059 abgekauft hat. Seitdem schwätzen wir auf der Summit jedes Jahr eine Runde, zumal er die letzten beiden EPs meiner Band LAST JETON produziert hat. Zu ihm später noch mehr!
DUNLOP – Ich habe unseren alten Freund Erjan van der Laan getroffen und lässt euch alle schön grüßen! Mit der Pick-Test-Aktion damals hat er ja sprichwörtlich ein paar Leben verändert…
Und natürlich freue ich mich jedesmal, alte Freunde zu treffen. Auch wenn Ampforce dieses Jahr arg dezimiert angetreten ist: unser Ibanez-Guru Oliver ist nicht wegzudenken, hier gemeinsam mit eurem Lieblings-Admin sowie MusikerBoard Freund Oliver Revilo (Crematory, Boiling Blood).
Amps und Effekte
Der Testbereich war fast zu gut versteckt in einem Seitenraum im Untergeschoss untergebracht. Produktiv hatte hier die altbekannte Amp Matrix installiert und diverse Marshall, Friedman, Engl, Fortin, Soldano, Synergy, Blackstar usw. Amps und Cabs aufgebaut.
Boutique Amp Distribution: Friedman, Soldano, Synergy
Bei Friedman stand natürlich das viel diskutierte JOSE Topteil zur Ansicht, danaben einige bekannte Modelle und Pedale wie das IR-X, welches ich neuerdings auch nutze.
Die große Neuerung war natürlich das für Synergy/Egnater passende MARSHALL JMP Modul! Mit klassischer goldener Front kommt nun ein 2-kanaliges Preamp Modul mit schaltbaren Modes. Ich zitiere mal:
Das Synergy JMP Modul kombiniert Marshalls Circuit Design mit Synergys modularer Technologie und liefert Sound, Dynamik und Ansprechverhalten eines aufgerissenen JMP auch bei Zimmerlautstärke. Die beiden identischen Channels bieten Volume 1, Volume 2, Master, Bass, Middle, Treble und Bright Switches. Volume 1 und 2 entsprechen den Bright- und Normal-Inputs des Plexi, unabhängige Master-Regler erlauben präzise Balance.
Das Marshall JMP Synergy Preamp Modul verfügt über zwei Vintage-Ära-Schalter, mit denen du zwischen verschiedenen klassischen JMP-Modellen wählen kannst. Der ’60s-Mode liefert einen runderen, weicheren JMP-Sound, während der ’70s-Mode eine straffere, aggressivere Ansprache bietet – perfekt, um den sich wandelnden Sound des Rock über die Jahrzehnte hinweg einzufangen. Ein „0-Watt-Power-Amp“-Design mit Phase Inverter und Transformer liefert den Punch und die harmonische Komplexität eines gecrankten Marshall Power Amps. Vier Bright Switches ermöglichen es den Bright Cap von jedem Volume Regler zu verändern, die Cathode-Select-Function bietet drei Settings für Low-End und Tightness.
In Verbindung mit dem SYN20-IR Topteil bekommt man so ein mächtiges 3-kanaliges Sound Tool mit MIDI, IRs, 3 Endstufenstruktur Modi und Cabless-Betrieb – bei nur ca. 8kg mit Modul. Spannend!
Bei Soldano war das SLO-II Modul mit kleinen SLO Knöpfen zu sehen – die MUSS ich für mein Modul noch haben!!
Marshall
Ich ging nur dran vorbei, möchte aber wirklich lobend erwähnen, dass nun einer der großen Player sich mit eigenem Stand präsentierte. Grüße an Fender und Gibson…
Die größte Neuerung gab es mit dem JMP Modul, das sowohl hier als auch bei Boutique Amp Distribution zu sehen war.
Engl
Jürgen Gimpel und sein Team stellten 3 sehr coole Teile vor: zum einen den E725 „Ravager“, das EP635 Fireball IR Pedal und schließlich noch die E412XXL Box mit Eminence Karnivore Speakern. Letztere wurde in Zusammenarbeit mit Christian Kohle konzipiert und sei grob gesprochen „ein V30 mit weniger Mitten“.
Ravager: 2 Kanäle, 20 W, EL84 Endstufe, integrierter IR-Loader mit vier IRs (drei anpassbare Slots), USB IR-Verwaltung, lautloses Üben, XLR-Direktausgang für Live- und Aufnahme-Setups, FX Loop, integrierter Power Soak (20, 5 oder 1 Watt, Lautsprecher aus), Gewicht: 6,05 kg
Ladenpreis: 749€
EP635: Engls „Amp in a Box“ – liefert den unverwechselbaren High-Gain Sound und die Klarheit des Engl Fireball.
Die Reglereinstellungen jedes Kanals werden unabhängig gespeichert, was nahtlose Übergänge zwischen den Sounds ermöglicht.
IRs können über USB-C geladen werden. Mit dem Kopfhörerausgang kann leise geübt werden. Ladenpreis: 239€
Ich hoffe insgeheim, dass noch andere Amps im Stil von Fireball, Ironball oder Steve Morse in ein kleines Gehäuseformat wandern – z.B. der Artist. Mal sehen, ob meine Gebete irgendwann erhört werden…
HOOK AMPS
Wie erwähnt – Mastermind Leendert Haaksma präsentierte persönlich seinen kleinen, aber feinen Stand mit 2 Wizard II Heads und einem noch namenlosen Preamp Pedal, an dessen Modellbezeichnung man sich wohl im Rahmen eines Gewinnspiels beteiligen kann.
Der Wizard scheint der Kern des Portfolios zu sein und mit 3.450€ gut wegzugehen.
Werbetext von der Homepage:
A compact 2 channel tube guitar amplifier with IR speaker simulation and internal speaker load for standalone use. The wizard is a fully programmable tube guitar amp with motor knobs. It has 32 memory locations in which you can save your favorite sounds and switch between the presets with the rotary encoder or via midi. The speaker simulator comes with my favorite 16 cabs. In addition, it’s possible to upload your own favorite speaker impuls responses with the matching computer app (Mac and Windows). This amp gives you the sound and ease of use of a classic tube guitar amp, but with the compactness and multi-functionality of a modeling amp.
Diverse Amps und Zubehör.
TWS Cali Sunset – Hot. Plexi. 18W.
Unsere Interpretation des legendären LA-Metal Sounds, wie wir ihn auf den Aufnahmen aus den 80ern lieben.
Basierend auf einem klassischen Plexi, allerdings in einer Hot-Rodded Version mit einer zusätzlichen Gain-Stufe sowie einem FX-Loop und einem Master Volume. Alles in einem modernen, handlichen 18W-Format mit einem Gewicht unter 9 Kg.
Weitere Features des Amps sind eine flexible Preamp-Section mit „Deep“ und „Bright“ Switches, sowie zwei unabhängig voneinander schaltbare Gain Boosts die auf die Namen „Boost“ und „Hot“ hören.
https://www.tube-workshop.de/cali-sunset
UVP: 2.990€
Effekte und Modeling
Das Thema fiel in der Kürze der Zeit etwas sparsam aus, aber ein paar Sachen möchte ich euch trotzdem in Kurzform zeigen:
Kemper hat nach ca. 14 Jahren (!) seine neue Profiler Generation vorgestellt, optisch direkt am schwarzen Finish zu erkennen. Unter der Haube hat sich natürlich einiges getan, erwähnt seien die deutlich erhöhte Rechenleistung und damit verbunden mehr Effekte, schnellere Presetwechsel und „Liquid Profiling“ mit über 100.000 Frequenzpunkten. Der Stage wurde durch Alu-Teile zudem leichter.
Im Netz sind indes viele Nutzer enttäuscht. Wünsche wie Multiamping, ein 2. FX Loop oder ein größeres (Touch) Display wurden nicht erfüllt. Ich sehe aktuell ehrlich gesagt auch keinen Grund, von meinem MK-I Gerät umzusteigen…
Line6 hat fast zeitgleich seine nach 10 Jahren ebenfalls etwas in die Jahre gekommene HELIX Produktreihe aktualisiert. Die „Stadium“ getauften Geräte bieten natürlich mehr Rechenleistung, ein kompakteres, leichteres Design mit einem größeren Touchscreen sowie neue Funktionen wie die dynamische Speaker-Modellierung, das Showcase-Feature und eine erweiterbare Nexus-Plattform. Herzstück des neuen Systems ist die Agoura-Modeling-Architektur. Laut Hersteller soll sie sowohl „ultra-authentische“ Amp-Rekonstruktionen als auch bewusst idealisierte Varianten ermöglichen – beides lässt sich mit einem einzigen Regler stufenlos überblenden. Damit bietet das Helix Stadium einen kreativen Spielraum, der weit über klassische Amp-Modelle hinausgeht.Würde ich gerne mal eingehend testen!
Auf den hiesigen Markt kommen die Geräte wohl im Winter, das XL mit OLED-Scribble-Strips und Expression Pedal kostet Liste 2.199 USD.
Uli Rodenberg hatte eine auf 25 Stück limitierte Version seines SL-OD Deluxe Pedals dabei. Thomann verkauft das reguläre Modell autuell für 199€, dank 10% Messerabatt lag das Limited nun bei 215 statt 239€ (das normale hätte es mit 20% Messerabatt gegeben =191,20€). Dank Oliver habe ich mir nachträglich am Sonntag noch #009 angeln können.
Polyend stellte 3 Pedale vor, von denen ich das „Mess“ sehr interessant fand. Der „Multi-Effect Step Sequencer“ kostet 599€ und ist damit zwar nicht gerade günstig, aber für Kreative wohl ein interessantes Tool. Werbetext: „Sequencing makes effects come alive. Instead of one static sound, you get movement, rhythm, and textures that keep evolving as you play.“
Einige andere bekannte Pedalbauer waren da, z.B. Walrus Audio und Earthquaker Devices. Andere leider nicht, wie z.B. Fredric Effects.
Hotone zeigte sein aktuelles Ampero II Stage Board, was für 629€ Ladenpreis ordentlich Druck auf die Platzhirsche macht! Ampero II im Web
Für Workshops oder Konzerte hatte ich gar keine Zeit – dabei gaben sich bereits am Freitag haufenweise namhafte Player die Klinke in die Hand. Auszug: Andy Wood, Tosin Abasi, Misha Mansoor, Billy Sheehan, Matthias Eklundh, Martin Miller, Thomas Blug, Chris Buck, Bernth, Rabea Massaad, Philip Sayce, Dweezil Zappa, Andy Timmons, Alex Skolnick, Petteri Sariola, Mike Dawes, Frank Bello…
Unterm Strich ist die Summit unbedingt wieder eine Reise wert gewesen. Ich hoffe, im kommenden Jahr wieder 2 Tage Zeit zu haben und das traditionelle Abendessen mit Ulf und anderen Ampforce-lern aufleben zu lassen. Rock on!























































































































